Zitate / Zeilen

Hier will ich Zitate veröffentlichen, die mir in Bücher besonders aufgefallen sind oder mir gut gefallen haben. Oder einfach weil sie viellleicht tiefgründig sind or whatever.

Jodi Picoult in Beim Leben meiner Schwester

Liebe hat die Lebensdauer eines Regenbogens – wunderschön, solange sie da ist, und so schnell wie ein Augenblinzeln auch wieder verschwunden.

Mir kommt der Gedanke, dass man Kinder nie hat, man nimmt sie in Empfang. Und manchmal bleiben sie nicht so lange, wie wir gedacht oder gehofft haben. Aber das ist trotz allem noch immer viel besser, als wenn man sie nicht gehabt hätte.

Nicht jeder wird zum Einzelgänger, weil er die Einsamkeit genießt, auch wenn er so tut. Er wird es, weil er vergeblich versucht hat, mit der Welt klarzukommen, und immer wieder von den Menschen enttäuscht wurde.
Der reine Akt zu Leben ist wie eine steigende Flut: Zuerst scheint sich gar nichts zu verändern, und dann blickt man eines Tages nach unten und sieht, wie viel Schmerz weggespült wurde


Oliver Adam in Keine Sorge, mir geht´s gut

"Sprichst du deine Sätze auch manchmal zu Ende?"
"Nein, schon länger nicht mehr..."

Irgendwann werde ich ohne Grund anfangen zu weinen. Du wirst mich fragen, warum ich weine, und ich werde dir nicht antworten.


Waris Dirie in Wüstenblume

"Als ich ein Kind war, sagte ich, ich will keine Frau werden. Warum, wenn es so schmerzhaft ist und so unglückselig. Aber jetzt da ich erwachsen bin, bin ich stolz, dass ich sie bin..."
"Das letzte Kamel in der Reihe ist genauso schnell wie das Erste."

Im Westen gibt es viele Menschen, die nichts essen wollen. In Afrika gibt es viele Menschen, die nichts essen können


Lauren Oliver in Delirium

Sie können Mauern bis zum Himmel bauen und ich werde doch einen Weg finden, darüber hinwegzufliegen. Sie können mich mit hunderttausend Armen festhalten und ich werde doch einen Weg finden, mich zu wehren.

Ich liebe dich. Vergiss das nicht. Das können sie uns nicht nehmen.

 

Tamar Verete-Zehavi in Aftershock - Die Geschichte von Jerus und Nadira

Der 1. August war wie ein Blatt Papier, das genau in der Mitte gefaltet wurde, und in diesem Jahr war der Knick besonders scharf, wie ein Knick, den man mit dem Fingernagel wieder und wieder verstärkt hat.

Wie eine Schlange, die eine große Ratte verdaut, die sie mit Haut und Haar verschlungen hat, versuchte ich zu verdauen, wie ich von einem fröhlichen, lachenden Mädchen zu einem bösen, nervösen und verschlossenen Mädchen geworden war.

"Ella, bist du mit dem Anschlag noch immer nicht fertig?", fragte er.
"Ja und nein", antwortete ich ich dieser warmen, besorgten Stimme und fügte hinzu, wie sehr ich mich freute, dass sie zurückkehren würden.




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